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Zwei Tage Schwarzwald: Unser Wanderprojekt!

Am Mittwoch, den 23. Juli 2025, startete für die Schüler:innen der Klassen 8 und 9 ein besonderes Projekt: Zwei Tage Wandern im Schwarzwald. Gemeinsam mit den Lehrer:innen Herr Lange und Frau Pekker trafen wir uns morgens um 8:15 Uhr am Bahnhof in Korntal. Bereit für das Abenteuer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und in Bad Wildbad angekommen, startet unsere Tour. Gegen 11:00 Uhr fiel der Startschuss, ausgestattet mit Wanderschuhen, schweren Rucksäcken und guter Laune machten wir uns auf dem Weg durch den Schwarzwald. Angefangen mit einem Aufstieg von circa 700 Höhenmeter legten wir uns schon von Anfang an ins Zeug und belohnt wurden wir am höchsten Punkt angekommen mit einer wunderschönen Aussicht. Der Weg führte uns danach weiter durch den Wald über Landstraßen, vorbei an Bächen und Brücken. Auch wenn es sehr anstrengend war entdeckten wir die Schönheit des Schwarzwaldes. Nach einigen Stunden (z. B. durch Rötenbach) und vielen Pausen kamen wir endlich gegen 17:45 Uhr in Zavelstein an. Dort übernachten wir in einem Gemeindehaus mit Schlafsack, Isomatte und einer guten Portion Erschöpfung. Am Abend blieb noch Zeit für ein gemeinsames Abendessen mit dem Vesper, das wir noch übrig hatten. Später erkundeten wir noch Zavelstein, denn auch wenn das Dorf mit seinen 795 Einwohnern nicht so groß war, wie es viele von uns gewohnt sind, gab es viel zu entdecken. Unter anderem eine wirklich schöne Burgruine. Viele von uns waren sehr begeistert, wie freundlich wir im Dorf empfangen worden waren. Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen. Um 7:00 Uhr begann der Tag. Nach einem kurzen Besuch beim Bäcker liefen um 8:30 Uhr weiter. Die nächste Etappe führte uns durch Sommenhart, Kentheim und Stammheim. Die Landschaft war abwechslungsreich, mal durch Wald mal über Felder und zwischendurch ging es ganz schön steil bergab. In solchen Momenten kämpften wir alle, doch wir lernten eine Gruppe zu sein, die zusammenhält, ob es das Tragen von Rucksäcken, das Teilen von Essen oder das Warten aufeinander war. Trotz müder Beine entschieden wir uns gemeinsam bis Weil der Stadt durchzuhalten und weiter zu laufen. Am Bahnhof kamen wir dort gegen 15:45 Uhr an. Mit dem Zug ging es dann zurück. Ankunft in Korntal war um 16:05 Uhr. Wir hatten nun 17 (Mittwoch) sowie 20 (Donnerstag) Kilometer in den Beinen.

blankblankUnser Fazit: Die Tour war anstrengend, aber lohnenswert. Wir haben nicht nur neue Orte entdeckt, sondern auch gelernt, was Durchhaltevermögen, Teamarbeit und Naturverbundenheit bedeutet. Es gab Momente, in denen wir lachen mussten, andere, in denen wir einfach nur schnell durch den Wald liefen. Als Gruppe verstanden wir uns echt gut und es sind vielleicht sogar neue Freundschaften entstanden.

Vielen Dank an Herrn Lange und Frau Pekker, die uns auf dem Weg begleitet haben und dann an alle, die mitgewandert sind. Es waren zwei besondere Tage, die wir nicht so schnell vergessen werden.

Bericht von: Melina Giannelaki (9a) und Natalie Hec (9b)

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